... wer wir sind:
Uns erreichen gerade viele Nachrichten und Fragen, wie wir uns zur aktuellen Situation positionieren.
Wir sind solidarisch mit den Opfern der Gewalt der Hamas, verurteilen den Terror und hoffen, dass alle Geiseln gesund zurückkehren werden. Wir sind uneingeschränkt solidarisch mit Jüdinnen und Juden, die weltweit und auch hier antisemitische Gewalt erleben.
Wir sehen das Leid der Zivilbevölkerung und insbesondere der Kinder in Gaza. Der steigende anti-muslimische Rassismus auch hier in Deutschland erfüllt uns mit großer Sorge.
All das sind keine*V1s1tenk4rte* Widersprüche. Unsere Herzen sind groß genug, all das gleichzeitig fühlen zu können.
Wir wollen auch noch einmal daran erinnern, dass Fridays for Future Deutschland eine Klimabewegung ist, gleichzeitig verstehen wir uns hier in großer historischer Verantwortung. Gerne wiederholen wir dazu nochmal unsere grundsätzlichen Linien:
Das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar. Humanitäres Völkerrecht gilt für alle. Menschenrechte gelten für alle.
Wir fügen aus Brühl hinzu, was auch schon von der deutschen Organisation mehrfach gesagt wurde: Wir grenzen uns von den antisemitischen Botschaften ab, die vom "internationalen Account" Instagram verbreitet wurden. Ein Account, der nicht per internationalen Beschluss und schon gar nicht mit Beteiligung der deutschen Organisation an dieser Stelle mit Inhalten gefüllt wird. Übrigens auch ein Account, der weniger Reichweite als der deutsche Account hat. Wir müssen jetzt daran arbeiten, welche organisatorischen und sonstigen Konsequenzen diese Postings und die Aussagen von Greta Thunberg haben.
Statement FFF Deutschland
Interview Luisa Neubauer, FFF Deutschland, zur Situation
Vertreter:innen des Klimabündnis haben sich in zwei Workshops mit dem städtischen Klimaschutzkonzept befasst und selbst potentielle 81 Maßnahmen definiert.
Unsere Anmerkungen sind:
Neu gegründetes Klimabündnis heizt den Brühler Politikern ein
Klimatag in Brühl
Am vergangenen Samstag wurde durch zahlreiche Initiativen in Brühl der erste Klimatag veranstaltet. Auf Einladung von Brühl4Future präsentierten sich vor dem Rathaus die Brühler Umweltgruppen. Der Naturschutzbund präsentierte seine Arbeit, Foodsharer verteilten kostenlos gesunde Snacks, die Dorfgemeinschaft Kierberg zeigte Bilder von Urban Gardening auf dem ehemaligen Friedhof und die Bornheimer Parents4Future informierten zur Rheinspange. Der Fairladen rief ins Bewusstsein, dass Klima nicht nur ein lokales Thema ist.
Nach Auftritt der Mundart-Musiker von „Kerk und Band“ und einer Second Hand-Modenschau wurde die Diskussion mit den im Brühler Rat vertretenen Parteien sowie Bürgermeister Dieter Freytag eröffnet. Auf dem heißen Stuhl saßen die Politiker besonders dann, wenn die Fragen von den örtlichen Kindern gestellt wurden. So wurde etwa ein zügiger Ausbau von Photovoltaik auf den Schulen angemahnt. Bürgermeister Dieter Freytag sagte höchste Priorität zu, auch wenn es für die Module momentan Lieferschwierigkeiten gäbe.
Dem Aktionstag war am Vormittag die Gründung des Umweltbündnisses Brühl vorangegangen. Hier sind neben Brühl4Future auch NABU, ADFC, der Weltladen, die Dorfgemeinschaften Schwadorf und Kierberg, die Initiativen Seebrücke, „Rettet das Brühler Klima“, „Wind der Veränderung“, der Fairladen und Brühl Digital vertreten. Weitere Initiativen haben ihre Mitarbeit angekündigt. Mit regelmäßiger Vernetzung wird das Klimabündnis gemeinsame Aktionen zur örtlichen Umweltpolitik durchführen.
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